Das Vereinsjahr 2018 begann am 19. Januar mit der JHV im Sängerheim.
Der 1. Vorsitzende, Bruno Dobhan, eröffnete die Sitzung und begrüßte die anwesenden Mitglieder und die aktiven Sängerinnen und Sänger. Besonderer Gruß ging an Frau Bürgermeisterin Rosi Schraud, den Bezirksrat a.D. Herrn Heinrich Schmalz und an unsere Ehrenmitglieder Otto Bayer und Herbert Scheller.
Der Vorsitzende stellte fest, dass die Einladung und Tagesordnung zur JHV ordnungsgemäß im Aushang bekanntgegeben wurde, ebenso hatte jedes Mitglied darüber hinaus eine Einladung mit dem Sängerruf erhalten. Einwände gegen die Tagesordnung gab es nicht. In einer Schweigeminute gedachten wir den verstorbenen Mitgliedern des Vereins.
Anschließend informierte Bruno Dobhan die Anwesenden über das Vereinsgeschehen im letzten Jahr. Neben den zahlreichen Vereins-Aktivitäten wurde der Schankbereich des Sängerheims neu und hell gestaltet und eine komplett neue Schankanlage installiert. Das „Sängerstüble“ erhielt ebenfalls einen neuen Anstrich und helle Vorhänge. Die Mitgliederversammlung lobte das freundliche und einladende Erscheinungsbild des Sängerheims und die „Arbeiter“ Bruno Dobhan und Klaus Krüger, die während der Sommerpause den Thekenbereich in zahlreichen Arbeitsstunden renoviert hatten.
Danach berichtete der Chorleiter Stefan Demling ausführlich über die Chorarbeit und über die verschiedenen Auftritte.
Die Schriftführerin, Brigitte Köhler, verlas Auszüge aus den Protokollen und Passagen aus dem Jahresrückblick über die einzelnen Veranstaltungen des Vereins. Die Aussprache zu den Berichten gestaltete sich professionell und sehr harmonisch. Die Mitglieder brachten ihre Zufriedenheit über das vergangene Vereinsjahr zum Ausdruck.
Anschließend gab Brigitte Köhler die Ein- und Ausgaben der Vereinskasse bekannt, die 2. Vorsitzende, Gitti Krüger, erläuterte die Einnahmen und Ausgaben der Wirtschaftskasse. Von seitens der Mitglieder gab es keinerlei Einwände.
Die Revisoren Winfried Schäfer-von Repel und Edgar Brendler berichteten über die Kassenprüfung, die am 15. Januar 2018 stattgefunden hatte. Die Kasse wurde akribisch geprüft, alle Belege waren ordnungsgemäß vorhanden und es wurden keinerlei Unstimmigkeiten festgestellt, so dass eine hervorragende Kassenführung bescheinigt wurde.
Die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet.
Ebenso wurde die Satzungsänderung, die ordnungsgemäß im Vorfeld bekannt gegeben wurde, einstimmig angenommen. Anschließend fand die Neuwahl der Vorstandschaft statt. Bruno Dobhan als 1. Vorsitzender, Gitti Krüger als 2. Vorsitzende und Brigitte Köhler als Schriftführerin wurden in ihrem Amt bestätigt. Als neuer Kassier wurde József Bogár gewählt. Als Vergnügungswartin fungiert künftig Gisela Schmölz, Maria Arnold und Jutta Löschel übernehmen das Amt der Notenwarte, Edi Bätz ist Heimwart. Die bisherigen Kassenprüfer Winfried Schäfer-von Repel und Edgar Brendler, sowie der Ersatzkassenprüfer Ludwig Reder wurden erneut vorgeschlagen und gewählt.
Alle nahmen die Wahl an und bedankten sich für das entgegengebrachte Vertrauen der Mitgliederversammlung.
Zum Schluss informierte der alte und neue Vorsitzende Bruno Dobhan die Mitglieder über die geplanten Aktivitäten im Jahre 2018 und bedankte sich bei den Mitgliedern für’s Kommen, bei den Aktiven der Sängervereinigung für ihre Mithilfe und wünschte allen einen guten Heimweg.
Wir danken unseren Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns auch weiterhin – so wie im letzten Jahr – auf eine gute und freundschaftliche Zusammenarbeit zum Wohle der Sängerverienigung 1890 Estenfeld e.V. !
Vorweihnachtliche Feier der Sängervereinigung 1890 Estenfeld e.V. mit Spendenübergabe
Mit dem gemeinsam gesungen Lied „Macht hoch die Tür die Tor macht weit“ wurde die vorweihnachtliche Feier im weihnachtlich geschmückten Sängerheim eröffnet.
Bruno Dobhan , der 1. Vorsitzende, begrüßte die Anwesenden sehr herzlich, berichtete über das rührige Vereinsleben des vergangenen Jahres und bedankte sich bei allen Aktiven, die zum erfolgreichen Gelingen dazu beigetragen haben.„Wenn ein Licht im Dunkel brennt, wenn uns keine Mauer trennt, wenn wir wieder Lieder singen, und uns freu’n an kleinen Dingen, dann ist es soweit: es ist Weihnachtszeit“.
Danach stimmte der Männerchor unter Leitung von Stefan Demling mit dem Lied „Advent“ und „Weihnacht wird’s nun wieder“ die Anwesenden auf die besinnliche vorweihnachtliche Feier ein. Ebenfalls gehört es schon zur Tradition, dass die „Saitenmusik Schwerdhöfer“ die musikalische Umrahmung mitgestaltet.
Der gemischte Chor, der in diesem Jahr sein 5-jähriges Jubiläum begehen konnte, sang „Hoch tut euch auf“ und das stimmungsvolle Lied „Christbaum“, bevor
Barbara Koch das Publikum mit ihrer Adventsgeschichte über die Schneeflocke beindruckte. Auch wenn die Schneeflocke nur kurz auf der Erde liegen bleibt, von der Sonne schmilzt, freuen sich die Kinder daran und die Erwachsenen genießen die verzauberte Landschaft. Anderen Freude vermitteln gehört zum Sinn des Lebens.
Anschließend sang der Männerchor „Ihr Hirten erwacht“ und „es ist ein Ros entsprungen“ und Maria Arnold und Anita Nuß begeisterten mit „Auf, auf ihr Hirten“, „es singen 3 Engel“ und „Hohe Nacht der klaren Sterne“ das Publikum ebenso wie Jutta Löschel, die den Gesang mit der Tenorflöte begleitete. Der anhaltende Applaus sprach für sich.
Der schon traditionelle Dreigesang der Männer, dieses Mal mit Sepp Bogar, Bruno Dobhan und Hans Singer mit den Liedern „“Rorate“, „Ein Stern steht am Himmel“ und „es mag nicht dunkel werd’n“ wurde in diesem Jahr von Herrn Schwerdhöfer auf seiner Zither begleitet und fand ebenfalls großen Anklang.
Nachdem auch in diesem Jahr die Soldatenkameradschaft Estenfeld wieder gemeinsam mit der Sängervereinigung feierte, amüsierten sich alle Anwesenden köstlich über die lustige Weihnachtsgeschichte, die der Vorsitzende der SKE, Klaus Krüger vortrug: „ mit dem nassen Lebkuchenherz machen wir es so, wir geben es der Oma, die tunkt sowieso“.
Still war es dann im Saal, als der gemischte Chor „Trommlerjunge“ und das bekannte Lied „Tochter Zion“ sang. Zwischendurch sorgte die Saitenmusik Schwerdhöfer mit ihrem Zitherspiel „Ein Wintermorgen“ und „Fürstenstoa“ für eine besinnliche Stimmung im Saal.
Der Höhepunkt der vorweihnachtlichen Feier war der Besuch vom Nikolaus (Benedikt Koch) mit Knecht Rupprecht (Herbert Scheller). Er lobte die Sängerschar für die Renovierung der Sängerstube und für den neuen hellen und freundlichen Thekenbereich, den vor allem Bruno Dobhan und Klaus Krüger in der großen Ferienpause renovierten. Außerdem berichtete er wohlwissend über die Ereignisse des vergangenen Jahres und so manche Sängerin oder Sänger nahm lachend zur Kenntnis, dass dem Nikolaus nichts verborgen bleibt.
Als Dankeschön erhielt jede(r) aktive Sänger(in) des Vereins ein kleines Geschenk und auch der Dirigent und die fleißigen Helfer vor und hinter der Theke wurden bedacht.
Aber nicht nur die Sängerschar konnte sich über Aufmerksamkeiten freuen, auch in diesem Jahr hatte die Vorstandschaft beschlossen, erneut eine Spende für die Litauenhilfe an den Vertreter der Malteser Estenfeld, Klaus Will zu übergeben. 25 Jahre lang organisierte die Sängervereinigung mit anderen Musikgruppen ein Adventskonzert in der kath. Pfarrkirche, dessen Erlös einem sozialen Zweck gespendet wurde. In diesem Jahr sangen die Chöre erstmals beim Estenfelder „Advents-Fenster“ in der evang. Kirche St. Markus. Nachdem eine andere Chorgruppe die Idee der Sänger aufgegriffen hatte und ein Adventskonzert veranstaltete, wurde entgegen anderslautender Gerüchte die Sängervereinigung dazu leider nicht eingeladen, was viele Konzertbesucher als befremdlich empfanden und uns diesbezüglich zahlreiche Rückfragen bescherte. So beschloss die Vorstandschaft der Sänger – auch in diesem Jahr – eine Spende an den Malteser Hilfsdienst zu überreichen.
Mit Freuden übergab der Vorsitzende Bruno Dobhan an Klaus Will eine großzügige Spende für die Litauenhilfe. Herr Will bedankte sich herzlich für diese tolle Weihnachtsüberraschung, die den Bedürftigen in Litauen zu Gute kommen wird.
Nach dem Schlusswort des Vorsitzenden überraschte die „Saitenmusik Schwerdhöfer“ mit Zither, Querflöte und Gesang zum letzten Mal an diesem Abend die begeisterten Zuhörer.
Da es nur noch knapp 1 Stunde vor Heilig Abend war, sangen alle gemeinsam „Stille Nacht, Heilige Nacht“ und eine besinnliche und stimmungsvolle vorweihnachtliche Feier ging zu Ende.
Wir wünschen allen Chormitgliedern, Mitgliedern und Freunde der Sängervereinigung 1890 Estenfeld e.V. ein
Am 07. Dezember fand im Seniorenheim Estenfeld eine vorweihnachtliche Feier statt. Die Sänger überraschten die Bewohner/innen mit Weihnachtsliedern und animierten anschließend zum Mitsingen. Als kleines Weihnachtsgeschenk brachten wir für jedes Stockwerk einen Engel für die Theke, Kaffee und verschiedene Wandkalender mit.
Am 2. Adventsonntag wurde das Advents-Fenster im evang. Gemeindezentrum geöffnet. Nach der stimmungsvollen Eröffnung durch den Posaunenchor und der besinnlichen Geschichte über das Warten auf Weihnachten, die Pfarrer Hofmann-Kasang vortrug, sang der gemischte Chor in der Kirche „Hoch tut euch auf“ und „der kleine Trommlerjunge“, der Männerchor „Advent“ und „Weihnachten wird’s nun wieder“. Der Chorleiter Stefan Demling begleitete die Chöre auf der Orgel.
Die Zuhörer waren begeistert und belohnten dies mit einem kräftigen Applaus. Danach sangen alle gemeinsam „Tochter Zion“, bevor Herr Pfarrer Hofmann-Kasang anschließend die Gemeinde zum gemütlichen Beisammensein einlud. Es gab köstliche selbstgebackene Plätzchen und Glühwein. Nachdem sich viele Frauen als Bäckerinnen betätigt hatten, konnte ein großer Teller Gebäck an die Wärmestube gespendet werden, worüber sich die dortigen Besucher riesig freuten und sich herzlich dafür bedankten.
Wir wünschen allen ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest !
Nicht nur die Stimmung war gut, auch das Buffet, das die Sängerfrauen ihrem Publikum boten, war sehr lecker, reichhaltig und vielseitig: Original Karlburger, kreiert von unserem leider verstorbenen Sängerfreund Karl Knüpfing, Pellkartoffel, Käse, Wurst, Fisch, russische Eier, Salate und vieles mehr. Dem Angebot an Kuchen und Nachspeisen konnte niemand widerstehen und die Gäste standen bewundernd vor dem reichhaltig gedeckten Tisch. Aber was wäre ein Sängerheim ohne Gesang ? Nach der herzlichen Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Bruno Dobhan sang der gemischte Chor „Die Forelle“ und das feurige Lied „ungarischer Tanz Nr. 5“. Der Männerchor präsentierte passend zur Veranstaltung ein Weinlied und ein Bierlied. DANKE allen unseren Gästen und ein riesiges DANKESCHÖN an die Damen der Sängervereinigung für diesen kulinarisch gelungenen Abend !
Waren Sie etwa nicht beim Herbstkonzert mit Weinprobe und Mundartdichtung der Sängervereinigung 1890 Estenfeld e.V. ? Dann haben Sie etwas versäumt !
Mit dem Lied „Abschied vom Walde“ eröffnete der gemischte Chor den Abend. Nach der launigen Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Bruno Dobhan folgte das Lied „Ein bisschen Frieden“ und damit begann ein heiterer, lustiger und gleichzeitig lehrreicher Abend für die zahlreichen Gäste im – von unserer Blumenfee Elisa Mainberger – herbstlich geschmückten Sängerheim.
Damit der Wein nicht gleich Wirkung zeigt, wurden erst einmal die von Maria Arnold und Anita Nuß liebevoll zubereiteten Brotzeitteller ausgeteilt.
Der Winzermeister des Abends, Harald Kunzmann aus Untereisenheim, stellte die beiden ersten Weinproben des Abends vor: Silvaner Kabinett und ein 2016er Cuvèe. Bereits da erfuhren wir: „der Hergott muss ein Franke sei, drum gibt’s hier auch den besten Frankenwei‘, und ein Franke möchte‘ ich wett‘, fängt sowieso erst an bei Kabinett“.
Jutta Melzer aus unserer Nachbargemeinde Kürnach übernahm den kabarettistischen Teil des Abends. Sie las gekonnt Gedichte u.a. von Wilhelm Wolpert und Elisabeth Scheuring vor und traf damit oft ins Schwarze. „80, 20, 42“ sind die Idealmaße der Männer: 80 Jahre alt, 20 Millionen schwer und bettlägerig mit 42 Grad Fieber“ ! Die Frauen amüsierten sich köstlich und der Beifall war grandios. Über die Reaktion der Männer schweigen wir lieber.
Beim Liedvortrag des Männerchores „Frater Kellermeister“ schwenkte der eigens engagierte „Kellermeister“, alias Benedikt Koch, der sich an diesem Abend mit seinen beiden Helferinnen Johanna und Gitti als „Ausschenker“ betätigte, den Riesen-Weinkrug und trank ihn auf einen Zug leer. Es bleibt sein Geheimnis, was in dem Krug wirklich war. Bereits zu diesem Zeitpunkt waren unsere Gäste begeistert von der Veranstaltung.
Eine Spätlese, Blanc de Noir folgte, und hier erfuhren wir was „malolaktisch“ bedeutet: Alle Rotweine machen, nachdem die alkoholische Gärung beendet ist, eine zweite Gärung durch. Sie heißt Milchsäuregärung oder einfach „Malo“. Malo kommt vom lateinischen Wort malum: der Apfel. Im Wein befindet sich nämlich eine Säure, die so herb schmeckt wie ein unreifer Apfel. Um sie geht es bei der malolaktischen Gärung.
Bevor wir anschließend lernten, dass Georg Scheu bereits im Jahre 1929 die „Faberrebe“ züchtete, indem er Müller-Thurgau mit Chardonnay kreuzte, wurden wir noch von Jutta Melzer darüber aufgeklärt, dass so mancher Ehemann bei der Silberhochzeit denkt: „hätt ich sie umgebracht vor 20 Jahr, wär ich heut a freier Maa“. Selbstverständlich schüttelten hier alle anwesenden Herren den Kopf, als ihre Frauen streng und fragend schauten.
Der „Frohe Sängermarsch“ des Männerchores verführte anschließend alle zum Schunkeln und die Stimmung im Saal war super.
Als Jutta Melzer dann aus dem Nähkästchen plauderte: „ jedes junge Mädle, lieb und brav, im Alter wird ein altes Schaf“ klatschten die Herren euphorisch, waren aber plötzlich ganz still, als es hieß: „jeder Mann, in der Jugend schön und schneidig, wird im Alter brünsert und streitig“….. Ob es wirklich stimmt, dass in jedem Gedicht ein bisschen Wahrheit steckt ??
Die 5. Probe, ein „Wurzelecht“ verbarg eine wahre Geschichte. Der Winzermeister Kunzmann, glücklicher Vater von 3 Töchtern, kreierte diesen Wein aus 3 Spätlesen, als seine älteste Tochter als Zahnärztin promovierte.
Nach der Spätlese „weißer Burgunder“ sang der gemischte Chor „Wenn der Abendwind leise weht“, eine russische Volksweise, die unter die Haut geht.
Die letzte Probe, eine Scheurebe Spätlese, war die Krönung des Abends und wurde im neu erschaffenen PS (Bocksbeutel von Peter Schmitt designed) serviert.
Nachdem der Vorsitzende des Freundeskreises Kartause, Joachim Iwanowitsch als Gast zugegen war, nahm der Vorsitzende der Sängervereinigung die Gelegenheit war, und übereichte ihm die Kutte des „Prior Schmal“ als Geschenk. Bisher wurde die Kutte stets als Leihgabe von den Sängern zur Verfügung gestellt. Jetzt ging sie offiziell in das Eigentum des Freundeskreises über, wofür sich Joachim Iwanowitsch herzlich bedankte.
Nach dem Schlusswort von Bruno Dobhan und einem gemeinsam gesungenen Lied ging ein toller, interessanter und lustiger Abend zu Ende.
Herzlichen Dank an die Hauptakteure des heutigen Abends:
Jutta Melzer, für die wunderbaren und professionell vorgetragenen Gedichte, die alle begeisterten und Harald Kunzmann, der in gekonnter Weise seine schmackhaften Weine präsentierte.
Oktoberfest und Wirtshaussingen im Estenfelder Sängerheim
Nicht nur in München wird Oktoberfest gefeiert, auch in Estenfeld war es wieder soweit: Nach dem Motto „München ist weit, Estenfeld so nah“ feierten die Stammtischbrüder und -Schwestern ihr zweites Oktoberfest mit viel guter Laune, Oktoberfestbier, Weißwurst, Brezeln, frischen Schmalzbroten, etc. im Sängerheim. Der Raum war weiß-blau mit Girlanden geschmückt, Lebkuchenherzen zierten die Wände und schon beim Eintritt kam Stimmung auf. Ein Stammtischbruder überraschte mit zünftiger Blasmusik und so wurde an dem Abend nicht nur diskutiert und philosophiert, sondern vor allem viel gelacht, gesungen und getanzt. Am Ende waren sich alle einig: „bei uns am Stammtisch ist es immer schön“.
Am nächsten Tag ging es dann gleich musikalisch weiter mit dem „Estenfelder offenenSingen“. Die 2. Vorsitzende begrüßte die Gäste und wünschte allen einen frohen und sangesfreudigen Abend. Die altbekannten Musiker „Hädefelder Wirtshausmusik“ brachten wie immer tolle Stimmung in den Saal. Zwischendurch brachten sie die Leute mit Witze-erzählen zum Lachen.
Der Liedvers „Als Gott den Adam fragte, ob ihm das Evchen noch behagte, rief er nein, bitte setz‘ mir meine Rippe wieder ein“, war Balsam für die Männerseelen im Saal. Die Frauen amüsierten sich köstlich, wenn es dann hieß: „beim Vater is net g’wiß, ob er von dir der Vater is“. Aber bei dem Oldie „Marmor, Stein und Eisen bricht, aber uns’re Liebe nicht“ waren sich alle wieder einig.
Für das leibliche Wohl war auch bestens gesorgt und den Gästen schmeckte der Fränkische Federweißer. Leider geht auch der schönste Tag mal zu Ende und so wurde es bei den Abschiedsliedern immer leiser. „Nimm dir Zeit, werde still, wenn ein Lied erklingt…“
Nach 3 Stunden Frohsinn und Musik verabschiedeten sich die Musiker bis zum nächsten Mal und wünschten allen einen guten Nachhauseweg.
Wie jedes Jahr – planmäßig am 24. August – fand die Zwiebelkirchweih zur Begrüßung der Kreuzbergwallfahrer im Sängerheim statt. Der Wettergott hatte ein Einsehen und bescherte uns einen herrlichen Nachmittag und einen lauen Sommerabend, so dass der Biergarten bis auf den letzten Platz restlos besetzt war.
Wer etwas später kam, musste ins Sängerheim ausweichen, was der guten Stimmung aber keineswegs schadete – im Gegenteil: allen schmeckte das Original Kreuzbergbier, das wir nur Tage zuvor eigens vom Kreuzberg geholt hatten. Die gegrillten Bratwürste mit Brot oder Kraut, der frische Zwiebelkuchen, verschiedene Blechkuchen und unser vegetarisches Schmankerl „Tomaten-Mozarella-Baguette“ wurden hochgelobt und unsere Gäste waren begeistert.
Hier nochmals herzlichen Dank an alle fleißigen Helfer für ihren Einsatz !
Nachdem auch die Leiterin der Tagespflege, Frau Lambrecht, spontan einen Besuch zur Zwiebelkirchweih organisierte, durften die Seniorinnen und Senioren zusammen mit ihren Betreuerinnen bereits ab 14.00 Uhr bei Kaffee und Zwiebel- Käse oder Mandelkuchen den Nachmittag genießen. Die Sänger/innen freuten sich über den Besuch und hatten den Tisch schon liebevoll gedeckt. Der kleine Ausflug machte allen großen Spaß und endete mit einem gemeinsam gesungen Lied.
……..deshalb besuchten die Frauen des gemischten Chores der Sängervereinigung Estenfeld die Seniorinnen und Senioren der Tagespflege, um mit ihnen einen musikalischen und unterhaltsamen Nachmittag zu verbringen. Die Sängerinnen brachten Kaffee und selbstgebackenen Kuchen mit und die Besucher der Tagespflege freuten sich über die leckere Überraschung.
Lustige Lieder und Gitarrenmusik animierten zum Mitsingen und die vorgetragenen Gedichte trugen zur Unterhaltung und zum Schmunzeln bei. Da an diesem Tag auch Frau Edeltraud Kreisel, die 10 Jahre lang als Gedächtnis-Trainerin in der Tagespflege gewirkt hatte, mit einem Blumenstrauß in ihren wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde, brachten die Sängerinnen spontan ein Abschieds-Ständchen zum Besten und alle sangen kräftig mit.
Die Senioren und Seniorinnen fanden den musikalischen Ausflug prima und die Betreuerinnen der Tagespflege bedankten sich herzlich bei der Sängerschar für den kurzweiligen Nachmittag.
Singen macht immer Spaß und sorgt für gute Laune. Wer gerne dabei sein möchte, ist jederzeit herzlich bei uns willkommen !
Tolles Wetter, viel gute Laune und interessante Eindrücke erlebten die Teilnehmer beim jährlichen Ausflug der Sängervereinigung. Unser erstes Ziel war das Schulmuseum in Lohr-Sendelbach. Wir wurden vom Gründer des Museums und ehemaligen Rektor, Herrn Eduard Stenger herzlich empfangen und gleich darauf hingewiesen, dass die Sitzordnung auf den alten Schulbänken im ehrwürdigen Klassenzimmer im 1. Stock strikt einzuhalten ist: „Die Mädchen links, die Buben rechts“. Der Lehrer saß auf dem erhöhten Pult, selbstverständlich mit einer langen Rute in der Hand und erzählte uns Geschichten und Anekdoten aus der Schulzeit von vor über 100 Jahren. Die wichtigsten Unterrichtsziele waren absoluter Gehorsam, Fleiß und Ordnung. Eines der Hauptfächer für die Buben war Sport, die Mädchen wurden vorwiegend im Stricken, Kochen und Hauswirtschaften unterrichtet, damit sie für eine spätere Ehe gut gerüstet sind und dem Mann mit „Freude dienen“ können…… Was für ein Glück, dass wir mittlerweile im 21. Jahrhundert leben !
So durften wir mit Herrn Stenger eine unvergessliche und vor allem lustige Schulstunde erleben, in der wir so viel gelacht haben, wie sicher keines der Kinder aus der damaligen Zeit. Nach der ausführlichen Besichtigung des Schulmuseums verabschiedeten wir uns mit dem Lied vom „armen Schulmeisterlein“ und jeder brave „Schüler“ erhielt als Überraschung beim Ausgang eine gefüllte Schultüte zur Belohnung.
Anschließend wurden wir durch den Obsthof der Familie Stenger geführt und waren höchst erstaunt über das riesige Areal, aber auch über die immense Arbeit, die damit verbunden ist. Selbstverständlich kosteten wir auch die selbstgebrannten Schnäpse und Liköre aus der eigenen Brennerei der Familie und probierten die lecker aussehenden Früchte, die zum Verkauf angeboten wurden.
Nach so viel Information stärkten wir uns beim Mittagessen im „Dorfbrunnen“, um anschließend das Zweiradmuseum in Neuendorf zu besuchen. Dort waren wir fast sprachlos, als wir sahen, was es dort alles gab: unzählige alte Motorräder, Fahrräder, alte Radios, ein roter 356er Porsche, der wie neu aussah und vieles mehr……wir waren begeistert über so eine vielfältige Sammelleidenschaft des Besitzers !
Im SOS Kinderdorf Hohenroth genossen wir dann den hausgemachten Kuchen bei einer guten Tasse Kaffee und hatten die volle Aufmerksamkeit der dortigen Bewohner, als wir zum Abschied das Frankenlied sangen.
Beim gemütlichen Abendessen im „Waldbrunner Hof“ ging der schöne, lustige und vor allem harmonische Tag zu Ende.
„Beim nächsten Mal sind wir wieder mit dabei“, freuten wir uns über das Lob der Ausflügler.
Am Freitag, 09. Juni2017 fand der Kommersabend statt, der mit dem „Festchoral“ den der Männerchor vortrug, eröffnet wurde.
Der 1. Vorsitzende Bruno Dobhan begrüßte alle Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft, die langjährigen Geschäftspartner der Sängervereinigung, die Sänger/innen mit ihrem Chorleiter und alle Anwesenden aufs herzlichste.
„40 Jahre Chorproben und Veranstaltungen im eigenen Haus, 40 Jahre ein Versammlungsort auch für die Gemeinde, andere Vereine und Verbände, 40 Jahre ein Ort der Begegnung für alle Bürgerinnen und Bürger, so stellt sich heute unser Sängerheim dar. Je stärker sich die Sängervereinigung mit ihrem Heim präsentieren kann, desto besser und aktiver kann sie sich im gesellschaftlichen und kulturellen Leben der Gemeinde einbringen und für festliche Veranstaltungen der verschiedensten Art ihr Heim zur Verfügung stellen. Doch in erster Linie war es den damals Verantwortlichen wichtig, ein Haus für den Gesang und die Musik zu bauen“, so der Vorsitzende.
Zum Andenken an die Verstorbenen der Sängervereinigung verharrten alle in einer Schweigeminute.
Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Bruno Dobhan, sang der gemischte Chor die russische Volksweise „Wenn der Abendwind leise weht“ und das Lied „Im schönsten Wiesengrunde“, in Anlehnung daran, dass das Sängerheim einst auf einem Wiesengrundstück erbaut worden ist.
Anschließend berichtete unser Mitglied und langjähriger früherer Kasenwart, Erwin Belohlavek ausführlich über die Entstehung, die Anfänge und auch über die Gegenwart des Sängerheims. Sein langer aber auch sehr kurzweiliger Vortrag war mehr als interessant, alle waren mucksmäuschenstill und während seiner akribisch zusammengestellten Ausführungen hätte man eine Stecknadel im Sängerheim fallen hören können.
Hier einige Auszüge aus dem mehr als interessanten Vortrag:
„Verehrte Gäste, liebe Sangesfreundinnen und –freunde, bevor ich beginne, möchte ich, um Plagiatsvorwürfen vorzubeugen, darauf hinweisen, dass ich für meine Ausführungen die Chroniken, die Protokolle und die Aufzeichnungen aus dem Film von Christian Will „20 Jahre Sängerheim“ zu Rate gezogen habe. Auch habe ich meine eigenen Gedanken und Erinnerungen mit einfließen lassen.
In den Jahren 1970/71 hatte der Chor nur 22 aktive Sänger, davon waren meistens nur 15 – 17 Sänger bei den Proben. Vermögend war der Verein mit 320,– DM Bargeld und einer Rücklage von 3.000,– DM auch nicht. Das Vereinslokal war seit den 50-Jahren das Gasthaus Seinsheim unter seinen Besitzern Emil und Vroni Wolter.
Bei den Neuwahlen 1972 wurde August Rost als 1. Vorstand, Max Oschmann als 2. Vorstand, Arno Baust als Kassier und Adolf Rind als Schriftführer an die Spitze des Vereins gewählt, die im Teamwork verantwortungsbewusst, mit viel Idealismus und unter großen Zeitopfern den Verein in kurzer Zeit auf Erfolgskurs brachten. Aus einem Auszug des Vorstandsberichtes auf der Hauptversammlung 1973 heißt es dann: „Es ist uns gelungen, was keiner vor einem Jahr für möglich hielt und wovon wir nur träumen konnten, nämlich einen stolzen Chor von 40 aktiven Sängern auf die Beine zu stellen.
Bei einer Sitzung waren sich Vorstand und Ausschuss darüber einig, dass das Gasthaus Seinsheim, obwohl sich der Chor dort sehr wohl fühlte, mit seinen bescheidenen Räumlichkeiten einfach nicht mehr ausreichend für anspruchsvolle Singstunden war. Hinzu kommt, dass die Familie Wolter daran dachte ihre Pension als Hotel Garni umzubauen und das Lokal an einen Pächter zu vermieten. Ob wir nun wollten oder nicht, wir waren gezwungen uns nach anderen Räumlichkeiten für unsere Proben umzusehen.
So begann nun die Herbergsuche.
Viele Objekte boten sich an und wurden vom Vorstand in Augenschein genommen.
Eines Tages erinnerten wir uns an den Acker unseres verstorbenen Sangesfreundes Joseph Winzenhörlein. Wir streckten unsere Fühler aus und siehe da nach längerem Hin und Her war er bereit uns das Grundstück für 300,– DM auf 10 Jahre zu verpachten und uns zu erlauben, eine Baracke darauf zu stellen.
Der Vorstand war sich einig, dass es unverantwortlich wäre, auf einem auf 10 Jahre gepachteten Grundstück zu bauen. Er erhielt deshalb den Auftrag mit Herrn Winzenhörlein über den Kauf des Grundstücks zu verhandeln. Nach vier langwierigen Verhandlungen war man sich dann einig und wir konnten das Grundstück mit einer Fläche von 1790 qm zu einem annehmbaren Preis kaufen. Jetzt konnten wir mit unserem Architekten Erwin Holzinger nach mehreren Sitzungen in Ruhe an die gute Sache herangehen.
Die Berechnungen sahen vor, dass wir 60 % in Eigenleistung erbringen würden, das heißt, in Stunden umgerechnet mussten bei einem Stundenverdienst von 15,– -DM 8.933 Stunden Gemeinschaftsarbeit aufgebracht werden.
Der Bau beginnt
Nachdem nun die genehmigten Baupläne eingetroffen sind, konnte am 16. April 1977 mit dem Bau begonnen werden. Das Schnurgerüst wurde von Max Oschmann erstellt, die Bauleitung übernahm unser Vereinsmitglied und Bauunternehmer Walter Kütt. Er baggerte unsere Fundamente und Zuleitungsgräben für Kanal und Wasser aus. Ferner stellte er uns Baugerätschaften und Bauholz und vieles mehr kostenlos zur Verfügung.
Im Schnitt waren Samstag für Samstag ca. 23 Sänger oder Vereinsmitglieder am Bau tätig und auch an vielen Abenden unter der Woche waren zahlreiche Helfer vertreten. Rudi Hauck führte genau Buch über die geleisteten Arbeitsstunden. Es war eine Freude mit anzusehen, wie die Umfassungsmauern aus dem Boden wuchsen. Schon waren auch die ersten 1.000 Arbeitsstunden erreicht. Der Bau wuchs, wie kein anderer im Dorf. Hier konnte man beobachten wie Gesang und Freude am Lied das Arbeitstempo beschleunigte.
Der damalige Kassier Arno Baust besorgte für jeden Arbeiter genug zu Essen nach dem Motto: wer viel arbeitet, soll auch viel essen. Verpflegt wurden wir Samstag für Samstag kostenlos von unseren Vereinsmitgliedern Metzgermeister Wolz und Kuhn mit einer großen Tüte Wurst und das Brot erhielten wir von unserem Vereinsbäcker Winzenhörlein. Manchmal gab es auch Pellkartoffeln gestiftet und gekocht von unseren Sängerfrauen. Oft brachte man uns auch eine gute Suppe. Am Nachmittag gab es immer Kaffee und Kuchen von unseren Sängerfrauen. Das Bier für die Brotzeit spendeten Sänger und Gönner des Vereins, die entweder krank oder beruflich nicht an der Arbeit teilnehmen konnten. Hier noch eine kleine Bilanz die von Rudi Hauck notiert wurde. Es wurden 150 Kasten Bier und 1 ½ Zentner Wurst verzehrt. Nicht zu vergessen über 30 hausgebackene Kuchen und Torten und ungezählte Tassen Kaffee. Allen Spendern, insbesondere unseren örtlichen Metzgern und Bäckern, sowie den Sängerfrauen sei an dieser Stelle besonders gedankt.
Wenn uns auch manchmal die Arbeit fast über den Kopf wuchs, so vergaß man den Humor nicht, sang manchmal ein Liedchen, erzählte Witze und trank nach getaner Arbeit auch eins über den Durst.
Bereits nach 12 Wochen und bei ca. 4.000 freiwilligen geleisteten Arbeitsstunden fand dann am 17.Juli 1977 die Grundsteinlegung statt.“
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Nach dem Vortrag von Herrn Belohlavek gab es eine Diashow mit Bildern über den Bau des Heimes, die Klaus Krüger zusammengestellt hatte.
Der nächste musikalische Beitrag kam vom Männerchor „die alten Straßen“, mit einem kurzen Solo von Erwin Belohlavek.
Frau Bürgermeisterin Rosi Schraud betonte in ihrem Grußwort, dass das Sängerheim eine wichtige Säule im kulturellen Leben der Gemeinde darstellt. Auch für Landrat Nuß, den die Sängervereinigung bereits mehrfach für ihre „Weinlesung“ gewinnen konnte, ist das Sängerheim eine wichtige Begegnungsstätte für Jung und Alt.
Weitere Grußworte und Glückwunsche überbrachten Johannes Streit im Auftrag der CSU, der 1. Vors. der AWO Werner Köhler, Vors. d. Soldatenkameradschaft Klaus Krüger, und Kurt Jörg als Vors. der Sängergruppe WÜ-Land.
Der Chorleiter Stefan Demling lud alle Anwesenden zur wöchentlichen Chorprobe ein und meinte scherzhaft „Ihre Ausrede, Sie können nicht singen, bedeutet, dass Sie bei uns genau richtig sind“.
Nach einer kurzen Pause fanden die Ehrungen statt:
Vereinsehrungen:
Der Vorsitzende Bruno Dobhan ehrte Otto Bayer für 60 Jahre aktives Singen im Verein und Hans Singer für 40 Jahre. Beide erhielten eine Urkunde und ein Präsent.
Eine Urkunde und ein Präsent für treue Mitgliedschaft erhielten Helmut Hasch für 50 Jahre, Karin Frankenberger und Heinz Bär für 25 Jahre.
Ehrungen vom Fränkischen Sängerbund:
durch den Vizepräsidenten des Fränkischen Sängerbundes Paul Kolb
Kurt Jörg erhielt Dank-Urkunde für 70 Jahre Singen im Chor
Otto Bayer erhielt Dank-Urkunde für 60 Jahre Singen im Chor
Hans Singer erhielt für 40 Jahre Singen im Chor die Ehrennadel in Gold
Klaus Gill erhielt für 10 Jahre Singen im Chor die Ehrennadel in Bronze.
Ehrung vom Deutschen Chorverband:
(durch Vizepräsident des FSB Paul Kolb/stellv. Vors. Sängergruppe WÜ-Land Frau Will)
Eine ganz besondere Ehrung wurden unseren beiden Ehrenmitgliedern Kurt Jörg und Otto Bayer zuteil:
Kurt Jörg erhielt eine Urkunde und eine Ehrennadel für 70 Jahre aktives Singen im Chor, Otto Bayer erhielt eine Urkunde und eine Ehrennadel für 60 Jahre aktives Singen im Chor !
Vordere Reihe v.li. n. re:
Helmut Hasch, Karin Frankenberger, Kurt Jörg, Otto Bayer, Klaus Gill
Hintere Reihe v.li. n.re:
Hans Singer, Gitti Krüger, 2. Vorsitzende, Heinz Bär, 1.Bürgermeisterin Rosi Schraud, 1. Vorsitzender Bruno Dobhan, Landrat Eberhard Nuß, Dirigent Stefan Demling
Wir gratulieren allen Geehrten recht herzlich zu ihrer Auszeichnung und wünschen weiterhin viel Spaß beim Singen im Chor !
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Am Samstag, 10. Juni2017 fand im voll besetzten Sängerheim ein Gottesdienst für die verstorbenen und lebenden Mitglieder der Sängervereinigung statt. Die Chöre sangen die „Bauernmesse“ von Anette Thoma auf, wofür sie großes Lob ernteten. Anschließend trafen sich alle im lauschigen Biergarten zum gemütlichen Beisammensein.
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Am Sonntag, 11. Juni 2017 gingen die Feierlichkeiten fröhlich weiter. Der Frühschoppen ab 10.00 Uhr war sehr gut besucht und am Nachmittag zeigten die Sängerinnen ihre Backkünste und die Besucher staunten über die reichhaltige Auswahl an feinen Torten und leckeren Kuchen.
Im übrigen wurde auch die Tagespflege in Estenfeld mit einer Kuchenspende bedacht, ebenso freuten sich die Besucher der Wärmestube in der Rüdigerstraße in Würzburg über Kaffee und Kuchen !
Ein weiteres Highlight war dann das „Wirtshaussingen“, das am Sonntag ab 18.30 Uhr stattfand.
Die Stimmung war super und die 5 Musiker der „Hädefelder Wirtshausmusik“, die regelmäßig beim „offenen Singen“ im Estenfelder Sängerheim den Saal füllen, waren mit Begeisterung dabei und erfüllten die musikalischen Wünsche der sangesfreudigen Gäste.
Nicht nur das Sängerheim war rappelvoll, auch der Biergarten war vollbesetzt mit Gästen, die alle lustig mit dabei waren und kräftig in die Lieder mit einstimmten.
Selbstverständlich wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt: es gab frisch gegrillte Bratwürste, Brötchen, verschiedene leckere Brote, etc.
Hier ein herzliches DANKESCHÖN an unsere Helfer !!
Zwischendurch zeigten die Parforcehorn-Bläser aus Estenfeld ihr Können und begeisterten die Gäste. Nach dem „Wirtshaussingen“ spielten die Parforcehorn-Bläser noch einmal auf und beendeten mit ihrem beeindruckenden Auftritt das ereignisvolle Jubiläums-Wochenende.
Das Jubiläumsfest „40 Jahre Grundsteinlegung Sängerheim“ war rundum gelungen. Unsere Gäste waren zufrieden und vollauf begeistert – was die Vorstandschaft, die für die Organisation verantwortlich war – besonders freute !
Auch die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer/innen, hatten zwar alle Hände voll zu tun – aber das Lob der Gäste und die fröhlichen Gesichter – waren Lohn und Anerkennung zugleich.
Wir danken allen, die dazu beigetragen haben, unser Fest zu einem unvergesslichen Ereignis werden zu lassen.
……. Und es hat sich wieder einmal gezeigt: das Sängerheim ist wirlich eine Begegunsstätte für Jung und Alt und wird es hoffentlich noch lange bleiben !