Kategorie-Archiv: Veranstaltungen und Aktivitäten des Vereins

Berichte über Veranstaltungen und Aktivitäten, Liederabende, Ausflüge, etc. der Sängervereinigung

„Estenfelder offenes Singen“

Spaß und gute Laune im Sängerheim

 

Juni 2016

30 Grad heiß und schwül !   Trotzdem fanden die treuen Anhänger des „Estenfelder offenen Singens“ den Weg ins Sängerheim.

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Vier erfrischende Musiker aus dem Frankenland brachten mit Akkordeon und Gitarre gute Laune unters Publikum und waren der  Garant für einen lustigen und musikalischen Abend.   Egal, ob „Der Bauer aus dem Frankenland“ oder „Tief in Afrika wächst der Paprika riesengroß“ gesungen wurde, das Publikum war kräftig mit dabei.     Am Ende waren sich alle einig: „zu lauschen und zu träumen bei Musik, ist das größte Glück“ !

Die Besucher genossen nicht nur die Musik, sondern auch ein kühles Glas Bier, Frankenwein oder auch „Gänsewein“   – und u.a. einen leckeren, selbst gemachten Brotaufstrich.

Das schon zur Tradition gewordene „Estenfelder offenes Singen“  erfreut sich großer Beliebtheit und der nächste Termin (29. September 2016)  wurde schon eingeplant.

 

 

Maiandacht 2016

 

Am letzten Sonntag im Mai gestaltete traditionell die Sängervereinigung 1890 Estenfeld e.V. eine Maiandacht in der alten kath. Pfarrkirche. Die Kirchenbänke waren voll besetzt und die Besucher genossen die feierliche Maiandacht.

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Uschi Singer trug die Gebete und Lesung vor.   Der Männerchor, Frauenchor und gemischte Chor der Sängervereinigung  sangen abwechselnd Marienlieder wie das „Ave Maria“ von Karl May oder „Ave Maria der Berge“.    Vor allem das Lied des Männerchores „Wenn ich ein Glöcklein wär“ ging nach Aussage der Besucher „unter die Haut“.

In diesem Jahr ließ sich die Sängervereinigung was Besonderes einfallen:  Nach der  offiziellen Maiandacht erfreute der gemischte Chor und der Männerchor die Besucher mit einem kleinen Ständchen, das begeistert aufgenommen wurde.    Selbst die Regentropfen konnten die tolle Stimmung nach dem Konzert nicht trüben,  als die Sängervereinigung anschließend zum Sektempfang mit leckeren, selbstgebackenen Knabbereien einlud.  Das war eine nette Idee“,  war sich das Publikum einig und bedankte sich noch einmal herzlich für die Extra-Zugaben !

 

Gute Laune am Rosenmontag im Sängerheim !

Gute Nachricht für alle Frauen: Geschirrspülmittel ist gegen Übergewicht !
Lustig ging es zu beim Kappenabend im Sängerheim. Mit Kaffee und leckeren selbstgebackenen Krapfen wurde die Veranstaltung im bunt geschmückten Sängerheim eröffnet. Und schon beim ersten Gesangsauftritt der Sängerinnen, der von Maria Arnold auf der Gitarre begleitet wurde, riefen die Gäste nach einer Zugabe.

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Anita Nuß, aus der „Weltstadt Mühlhausen“ erzählte vom „Sammelkörbchen“ und Manuela Giunta berichtete über das Wunder vom Käppele. Ein leidgeprüfter Ehemann (Maria Matschnigg) jammerte im Saal über sein schweres Eheleben und Anita Nuß ließ vor allem die Frauen aufhorchen, als sie darüber berichtete, dass            Hüftspeck nicht vom vielen Essen kommt, sondern nur vom falschen Shampoo, das extra Volumen und mehr Fülle verspricht ! Die Frauen im Saal atmeten erleichtert auf und waren dankbar für den Tipp, dass Geschirrspülmittel hartnäckiges Fett wieder beseitigt. Adolf Markard lud mit seiner Orgel zum Schunkeln ein und Karl Zink erklärte dem Narrenvolk ganz genau, woher die Kinder kommen, bevor eine Rentnerin (Monika Ringelmann) darüber klagte, was sie alles zu tun hat. Als dann noch Rita Roth mit ihrem „heißen Höschen“ auf die Bühne kam, waren die Männer total begeistert und verlangten nach mehr. Unser lustiges Publikum war mehr als zufrieden und ging frohgelaunt am späten Abend nach Hause.
Ein herzliches Dankeschön den „Bäckerinnen“ Elisa Mainberger und Anita Nuß, den „Ausschenkern“ Karl Zink und Klaus Krüger und ein extra Dankeschön allen Sängerinnen für die Gestaltung des tollen Abends.

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sieht das nicht lecker aus ?
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erst backen, dann spülen…….
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…und dann nach Hause….

 

Impressionen vom Rosenmontag…….

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„Rausschmeißer“         und jetzt  gut Nacht und kommt gut heim…..

DANKE an unser super-tolles Publikum – es war ein schöner und lustiger Abend im Sängerheim  !!

             

Festlicher Abschluss im Jubiläumsjahr

Festlicher Abschluss im Jubiläumsjahr der Sängervereinigung 1890 Estenfeld e.V. mit Spendenübergabe

Mit der vorweihnachtlichen Feier im liebevoll geschmückten Sängerheim ging das Jahr des 125-jährigen Jubiläums der Sängervereinigung feierlich zu Ende.

„Leise rieselt der Schnee“ – der gemeinsam gesungene Wunsch der Mitglieder und Gäste zu Beginn der Feier wird wohl unerfüllt bleiben. Bruno Dobhan, der 1. Vorsitzende, begrüßte die Anwesenden herzlich und ließ das Jubiläumsjahr noch einmal Revue passieren. Er bedankte sich bei allen Aktiven, die zum erfolgreichen Gelingen der Festivitäten beigetragen haben.

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Danach stimmte die „Saitenmusik Schwerdhöfer“ das Publikum mit dem „Glaninger Marsch“ und „Ja wenn’s im Winter schö staad schneibt“ in die vorweihnachtliche Stimmung ein.

Der Männerchor der Sängervereinigung unter Leitung von Stefan Demling, sang gefühlvoll „Ich klopfe an“ und „die längst ersehnte Zeit ist da“,

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bevor Barbara Koch das Publikum mit ihrer Adventsgeschichte über die „wirklich wichtigen Dinge im Leben“ beindruckte und zum Nachdenken brachte. „Egal wie voll Ihr Leben zu sein scheint, es ist wichtig, dass immer Raum bleibt für eine Tasse Tee mit einem Freund“.   Das Nicken der Zuhörer konnte man förmlich hören.

Anschließend zeigten die Kinder Joana, Tim und Nils ihr musikalisches Können und sangen Weihnachtslieder. Ihr instrumentaler Beitrag mit Flöte, Gitarre und Bariton, gepaart mit Freude und Leidenschaft, begeisterte den ganzen Saal.

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Anita Nuß erklärte den Anwesenden, wie man auf einem eleganten Biedermeier-Tischchen einen großen Weihnachtsbaum aufstellt. „Die Äst‘ unten sind schö, das Spitzchen strebt herrlich in die Höh‘“.

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Der schon traditionelle Dreigesang von Bruno Dobhan, Hans Singer und Karl Zink mit den Liedern „ach tauet ihr Himmel herab“, „Weihnacht wird’s nun wieder“ und „es mag net dunkel wer’n“ wurde in diesem Jahr von Maria Arnold auf der Gitarre begleitet und erlebte so eine Premiere.

Weihnachtsfeier SVE 2015 (57)    Hans Singer, der „Herbergswirt“ berichtete von den letzten 2 Gästen, denen er nur im Stall leider nur eine Schlafstätte anbieten konnte, weil alles andere schon überfüllt war. „Trotz großer Traurigkeit kann man nicht alle aufnehmen, wenn kein Platz mehr vorhanden ist“.
Die anschl. musikalische „Herbergsuche“, dargeboten von Elisa Mainberger, Bruno Dobhan und Karl Zink beeindruckte und wurde mit großem Applaus gewürdigt.

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Einer der Höhepunkte der vorweihnachtlichen Feier war die Spendenübergabe an die Vertreter der Malteserhilfe Estenfeld. Klaus Will und Frau Witkovski (MHD) bedankten sich bei Bruno Dobhan und Stefan Demling für die großzügige Spende, die wiederum den Bedürftigen in Litauen zu Gute kommt. Jährlich organisiert die Sängervereinigung ein Adventskonzert, dessen Erlös einem sozialen Zweck gespendet wird. Zwar bringt auch Musik alleine Freude, wenn aber noch Spenden für Bedürftige dabei gesammelt werden, ist die Freude umso  größer.

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Mit der „Saitenmusik Schwerdhöfer“ ging es dann weiter: „Maria durch ein Dornwald ging“, „Weihnachtliche Hirtenweise“ und „‘s Christklindl liegt drin in da Kripp‘n“ sorgte für eine besinnliche Stimmung.
Nach dem Auftritt des gemischten Chores „brich an, du schönes Morgenlicht“, „Inmitten der Nacht“ und „Tochter Zion“ erwartete die Besucher des Sängerheimes der nächste Höhepunkt: der Nikolaus (Benedikt Koch) kam mit seinem Knecht Rupprecht (Herbert Scheller) zu Besuch !

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Er lobte die Sängerschar für die Renovierung des Heimes, den Dirigent für seine Geduld und jeden Sänger und jede Sängerin bedachte er mit einem flotten Spruch. Alle waren restlos begeistert. „Wenn die Glocken übers Feld, voll Frieden klingen in die Welt, der Sternenhimmel wölbt sich weit, o gnadenvolle Weihnachtszeit“. Zum Schluss erhielt jede(r) aktive Sänger(in) im Verein ein kleines Geschenk vom Nikolaus, die jungen Musiker ein Päckchen für ihren tollen Vortrag, der Dirigent, der  Vorsitzende und die Wirte ein kleines Dankeschön für ihre Arbeit.

Den beiden kleinen Töchtern unseres Dirigenten wird dieser Abend sicher noch lange in Erinnerung bleiben, sie klammerten sie sich heftig an ihre Eltern, als der Nikolaus zu ihnen sprach.

Nach dem Schlusswort des Vorsitzenden spielte die „Saitenmusik Schwerdhöfer“ ein letztes Lied und ein schöner, besinnlicher, gleichzeitig fröhlicher Abend ging zu Ende.

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…die guten Geister des Vereins….

25. Adventskonzert der Sängervereinigung

Bis Weihnachten ist es nicht mehr weit…..besinnliches Konzert der Estenfelder Sängervereinigung

Mit „Winterwald“ und der „Waldmelodie“ eröffneten die „Fränkischen  Parforcehörner“ unter Leitung von Joachim Görtler das 25. Adventskonzert der Sängervereinigung 1890 Estenfeld e.V. in der vollbesetzten kath. Pfarrkirche Estenfeld, das in diesem Jahr im Rahmen des 125-jährigen Jubiläums veranstaltet wurde.

Adventskonert 2015 (11)    Hans Singer begrüßte die Anwesenden und bedankte sich bei den Zuhörern, dass sie sich die Zeit genommen haben, das Konzert zu besuchen.

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„Macht die Türen auf“ und „Bis Weihnachten ist es nicht mehr weit“ spielte und sang der Chor der Grundschule Estenfeld  (Leitung: Sibylle Blank, Theresa Klessen, Kurt Garz) aus vollem Herzen, bevor der Männerchor der Sängervereinigung unter der Leitung von Stefan Demling das oberbayerische Adventslied „Ich klopfe an“, „Weihnachtszeit, schöne Zeit“ und „Jubilate“ vortrug.

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Die Band der Mittelschule Estenfeld, unterstützt durch ihren Rektor Herrn Schranner, begeisterte mit ihrem Musikvortrag „Use Somebody“ aus dem Musical König der Löwen, mit „Demons“ und vor allem mit „Hallelujah“ und erntete großen Applaus.

Die Singgruppe, unter Leitung von Bernadette Hundshagen, beeindruckte die Zuhörer mit „Schritte wagen“, „Five hundered miles“ und erzählte singend und instrumental begleitet „von der Zärtlichkeit Gottes“.

Ein besonderes Highlight war der Soprangesang von Angelika Hiller, begleitet von Stefan Demling auf der Orgel. Die Kirchenbesucher lauschten andächtig den Liedern „Drei Könige wandern aus dem Morgenland“ und „Christkindleins Wiegenlied“.

Mit dem Gospel Chor und seinem Dirigenten Hannes Kindhäuser ging es schwungvoll weiter mit „Behold the Star“ und „Fix you“, einem Lied über die Beziehung zu Jesus.

Zu jedem Liedvortrag las Hans Singer passende biblische Texte oder erzählte von den Fußspuren Gottes, die man nicht sehen kann, aber trotzdem sichtbar sind.

Nach den Klängen des Estenfelder Musikvereins „Auf, auf ihr Hirten“ und „Macht hoch die Tür“ unter Leitung von Michael Hümpfner sang der gemischte Chor der Sängervereinigung „Hoch tut euch auf“. Das zweite Lied „Ave Maria“, das von Karl May gedichtet und komponiert worden ist, erzählte die Geschichte vom Sterben Winnetous, das Uschi Singer nach jeder Strophe eindrucksvoll und feierlich vortrug.
Danach erklang noch einmal feierlich der Musikverein mit den Stücken „Fum Fum Fum“ und „We wish you a merry Christmas“.

Bevor die „Fränkischen Parforcehörner“ mit dem „Gebet der Jäger“ und dem „Echo der Vogesen“ das Konzert beendeten, erklang das gemeinsame Lied „Du lässt den Tag, o Gott nun enden“.

Die zahlreichen Konzertbesucher bedankten sich mit großem Beifall für die tolle Einstimmung auf die Adventszeit. Der Erlös des Konzerts für die Litauenhilfe der Estenfelder Malteser bestimmt.

Herzlichen Dank an die engagierten Mitwirkenden und ein ebenso herzliches Vergelt’s Gott an alle Spender !

Danke an die Jugendlichen der KJG, die anschließend die Konzertbesucher mit Glühwein verwöhnten.

Vereinsabend im Sängerheim

Das Buffet war vielfältig, gigantisch und lecker !!!    Von allen Seiten wurden die Speisen und Kuchen der Sängerinnen gelobt !

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Es gab mit Hilfe eines Beamers schon längst vergessene Bilder vom Sängerheim-Bau und lang vergangenen Ausflügen und Ereignissen der Sängervereinigung zu sehen.    Vor allem für die älteren Besucher war dies mehr als interessant, konnten sich viele selbst noch einmal bewundern mit langer Haarpracht und schlanker Gestalt !

Nach dem lustigen Abend waren sich alle einig:    „Wiederholung erwünscht“  !!  

 

„Weinlese“ ist Arbeit – „Weinlesung“ das pure Vergnügen ! „

„Weinlese“ ist Arbeit – „Weinlesung“ das pure Vergnügen !

„Im Glas den Wein, im Arm das Weib, das ist mein liebster Zeitvertreib“ mit diesen Worten begrüßte der 1. Vorsitzende, Bruno Dobhan, die Gäste und Ehrengäste zur traditionellen „Weinlesung“ im Estenfelder Sängerheim, das bis auf den letzten Platz besetzt war.  

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Der gemischte Chor sang das besinnliche Herbstlied „Abschied vom Walde“ und der Männerchor gab ein „Lob dem Frankenwein“ zum Besten, zu dem der leider viel zu früh verstorbene Gerhard Koch den Text geschrieben hatte.

 

Eine zünftige Brotzeit  sorgte für eine gute Unterlage der anschließenden Weinprobe.

IMG_0049    Der Kellermeister Friedrich Franz kredenzte die Weine vom Juliusspital Würzburg und erklärte als Fachmann die verschiedenen Rebenarten. Kabinettweine können 5, Spätlesen 10 Jahre lagern und edelsüße Weine sind nahezu unbegrenzt lagerfähig, was aber niemanden davon abhalten soll, diese zu genießen.
IMG_0053     Manfred Hinkelmann, ehemaliger Gymnasiallehrer unseres Dirigenten Stefan Demling, nahm die Gäste mit auf einen Steifzug durch die Trinkpoesie. Bereits in der Antike besangen die Dichter den Wein als eine göttliche Gabe des Bacchus. „Das Wasser allein macht stumm, das beweisen im Wasser die Fische, der Wein allein macht dumm, das beweisen die Herren am Tische. Daher, um keines von beiden zu sein, trink‘ ich lieber Wasser vermischt mit Wein“, zitierte er Johann Wolfgang von Goethe. Zahlreiche Gäste im Sängerheim machten sich diesen Spruch zu eigen und bestellten zu ihrer Weinprobe eine Flasche Wasser, was der guten und lustigen Laune aber nicht schadete !

Im Gegenteil:

IMG_0066 Volkmar Halbleib, MdL begeisterte alle mit seiner „Unterhaltung auf fränkisch“. Oder wussten Sie bereits, dass man die männlichen und weiblichen Babies auseinanderhalten kann, indem man die Farbe der Socken überprüft ?  (kleiner Tipp:  die Buben tragen blaue !)

Zwischen den Weinproben besangen der gemischte Chor, bzw. Männerchor der Sängervereinigung das „Schöne Frankenland“, „Ein Fass in einem tiefen Keller“ und tranken musikalisch „Auf euer Wohl“.
Der feurige „ungarische Tanz Nr. 5 und 6“, dargebracht vom gemischten Chor lud zur siebten und letzten Weinprobe, einem trockenen Spätburgunder ein. MdL Halbleib lobte den roten Tropfen in den Händen eines roten Politikers.

IMG_0103         Mit dem vom Publikum beigeistert aufgenommenen Trinkspruch „Die Franken trinken Wein und Bier, aber Alkohol die Teufelbrüh‘ , trinken wir in Franken nie“ verabschiedete sich Herr Halbleib von der Bühne und erntete tosenden Applaus.

Nach dem Schlusswort des 1. Vorsitzenden Bruno Dobhan und dem gemeinsam gesungenen Steigerwaldlied ging die Weinlesung zu Ende. „Ein Weingefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr“ – so hoffen wir alle auf die „Weinlesung“ im nächsten Jahr und einen weiteren lustigen und unvergesslichen Abend im Estenfelder Sängerheim.

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v. li. nach re.: Stefan Demling, MdL Volkmar Halbleib, Manfred Hinkelmann, Friedrich Franz, Bruno Dobhan

 

Der Vorsitzende der Sängervereinigung, Bruno Dobhan, bedankte sich herzlich bei Herrn MdL Volkmar Halbleib,  Herrn Manfred Hinkelmann und Herrn Friedrich Franz für die kurzweilige Unterhaltung mit einem Präsent.

Danke auch an unseren IMG_0089 Chorleiter Stefan Demling, sowie den fleißigen „Einschenkern“ und den flotten Bedienungen.

Und wer war noch dabei ????IMG_0030IMG_0041IMG_0039

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Viel gute Laune beim „offenen Singen“

Volksmusik aller Art,  frischen Zwiebelkuchen und fränkischen Federweißer gab es beim „offenen Singen“ der Sängervereinigung im Sängerheim.

Die Musikanten „Filser und seine“ Freunde verteilten Liederbücher an die Gäste, die sich daraus die Lieder wünschen konnten, die sie gerne singen möchten.   Zahlreich waren die Sangesfreunde gekommen und genossen einen lustigen, kurzweiligen und musikalischen Abend !

Zwiebelkirchweih

Zwiebelkirchweih im Sängerheim
…… ist immer ein tolles Ereignis – so war es auch in diesem Jahr !

Das Sängerheim war bis auf den letzten Platz besetzt ! Unsere Gäste wurden verwöhnt mit Zwiebelkuchen, Bratwurst, leckeren Broten, Frankenwein und original Kreuzbergbier !

Bereits ab 14.00 Uhr hatte die Sängervereinigung die Seniorinnen und Senioren der Tagespflege und des Seniorenheimes zu Kaffee und Kuchen eingeladen.

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Die Sängerinnen des gemischten Chores holten die Damen und Herren vom Seniorenheim, bzw. der Tagespflege ab und überraschten die Gäste mit einem vielfältigen und selbstgebackenen Kuchen-Buffet !

Vor allem die Gesangseinlage der Sängerinnen – begleitet von Maria Arnold auf der Gitarre – fand großen Anklang und animierte zum Mitsingen und Schunkeln.

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Die Seniorinnen und Senioren genossen den kurzweiligen Nachmittag, nahmen fröhlich Abschied und freuen sich schon auf das nächste Mal !

Die erste Singstunde nach den Ferien findet am

Freitag, 11. September 2015

um 19.00 Uhr für den gemischten Chor,
um 20.30 Uhr für den Männerchor statt !

Herrliches Wetter und gute Laune beim Sängerausflug 2015

Eine lustige und fidele Truppe startete pünktlich um 7.30 Uhr in den diesjährigen Sängerausflug.

Das erste Ziel war das Schloß-Cafe in Memmelsdorf, wo uns ein leckeres Frühstücksbuffet unter einem weißen Pavillon erwartete.

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Anschließend  konnte jeder die Wasserspiele bewundern und gemütlich durch den herrlichen Schloßpark spazieren, bevor es weiter zum Sängerehrenmal nach Melkendorf ging.

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das beeindruckende Schloß mit den „Wasserspielen“

 

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traumhafte Schloßallee

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Das Sängerehrenmal    IMG_0076

……beruht auf private Initiative des Melkendorfer Männerchores und wurde mühevoll nach etwa 6000 freiwilligen und ohne Entgelt geleisteten Arbeitsstunden am 26. Juli 1954 feierlich eingeweiht. Tonnen von Steinen wurden im Steinbruch gebrochen, von Hand zugehauen und in Pferde- und Kuhgespannen mühsam auf den Berg transportiert. Ein steiler und beschwerlicher enger Weg führt zu dieser Gedenkstätte empor. Oben bietet sich das Denkmal mit seinen im offenen Kreisrund angeordneten 12 wuchtigen Kalksteinsäulen und dem altarähnlichen Sarkophag in schlichter, gleichwohl Ehrfurcht und Ruhe ausstrahlender Schönheit dar. Im Gedenkstein finden sich, in einem abschließbaren Safe aufbewahrt, die Gedenkbücher mit den Namen der Verstorbenen aller Gesangvereine der damals 12, heute 13 Sängerkreise. Die schmiedeeisernen Altarflügel zieren neben dem Frankenrechen – dem damaligen Emblem des FSB – der Schriftzug: „Mortui vivimus“.

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die verstorbenen Estenfelder Sänger

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Die Bedeutung des Ehrenmals
„Wir Tote leben“ ist die eigentliche Botschaft dieser weltweit wohl einmaligen Gedenkstätte, die längst zur Wallfahrtstätte für die Sänger des FSB geworden ist. Zehntausende sind im Verlauf der nunmehr fast 50 Jahre hierher gepilgert und das Ehrenmal wurde zu einem Ort der Einkehr, der gewiss auch wehmütigen Erinnerung an seine Verstorbenen, zu einem Ort der stillen Zwiesprache mit unseren Toten. Unsere Verstorbenen haben mit uns die Liebe zur Musik, zum Gesang geteilt, haben mit und neben uns viele schöne Stunden im Chor verbracht. Unsere Toten leben in und durch uns weiter! „Mortui vivimus“!

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Zu Ehren der Verstorbenen sagen der Männerchor und der gemischte Chor der Sängervereinigung das „Bundeslied“ und „Abendruhe“.

Nach diesem beeindruckenden Erlebnis ging unsere Fahrt weiter nach Hummendorf in das Restaurant „Zur Mühle“, wo uns ein hervorragendes Mittagessen serviert wurde.

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Anschließend fuhren wir nach Kronach und erlebten dort eine interessante Stadtführung mit dem Thema „Hexen und Heldinnen“.

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Unser „Reise-Conférencier“ hegte zwar die Hoffnung, nach dieser Führung die Frauen besser verstehen zu können – bisher ist allerdings noch kein Ergebnis bekannt.

Ein Spaziergang durch die historische Altstadt von Königsberg in Bayern mit einem absolut originellen und hervorragenden Stadtführer rundete den kulturellen Teil des Ausfluges ab.  Hier erfuhren wir z.B. , dass sich in Königsberg vermutlich die einzige evangelische Marienkirche befindet.

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Bei herrlichem Wetter konnten wir dann das Abendessen in der Jahn-Gaststätte Schweinfurt genießen, bevor wir wieder alle frohgelaunt und heiter nach Estenfeld zurückfuhren.

Danke auch an unseren netten Busfahrer, der uns sicher und wohlbehalten gefahren und begleitet hat.   Der Tag war schön, kurzweilig und lustig !

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