Alle Artikel von Gitti_Krueger

Wenn Engel reisen………………Sängerausflug

 

Wenn Engel reisen  –  scheint die Sonne    –   so war es auch bei uns !

Sängerausflug 2024

Früh um 6.30 Uhr regnete es in Strömen.   Aber schon eine Stunde später, kurz vor der Abfahrt der Sängerschar, hatte der Wettergott ein Einsehen und schickte den Sonnenschein nach Estenfeld.   So stiegen die Fahrgäste alle gut gelaunt in den Bus und es konnte losgehen.

Nur eine halbe Stunde später gab es schon das erste Highlight:  Im Schloss-Café Werneck erwartete uns eine edel gedeckte Tafel und lud zum Frühstück ein.   Nach einem kurzen Rundgang durch den schön angelegten Schlossgarten fuhren wir dann weiter nach Meiningen.  Eine interessante Stadtrundfahrt mit Blick von ganz oben auf die Stadt und anschließend Zeit zur freien Verfügung machte den Ausflüglern Spaß.   Auf dem Rückweg besichtigten wir das Heimatmuseum in Mellrichstadt.   Alte Schulbänke,  altes Werkzeug, das heute keiner mehr kennt,   eine alte Ladeneinrichtung,  Kinderwägen aus früherer Zeit und vieles mehr ließ die Besucher erstaunen und an die Kindheit zurück denken.   Wir waren alle restlos begeistert.

Zwischendurch gab es für alle immer wieder kleine Überraschungen wie Glückskekse, Naschereien oder ein Schnäpschen.

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gut gelaunte Ausflügler im Schloßgarten Werneck

 

Der krönende Abschluss war dann die Einkehr ins Restaurant Wahler in Ramsthal,  wo wir das schmackhafte Essen genießen konnten. Zum Schluss erhielt jeder Fahrgast noch einen kleinen Nachttrunk zur Erinnerung an den schönen Ausflug.

Lustige Lieder singend und beschwingt fuhren wir zurück nach Estenfeld.

Oktoberfest und Wirtshaussingen im Sängerheim

Oktoberfest und Wirtshaussingen im Estenfelder Sängerheim

Nicht nur in München wird Oktoberfest gefeiert, auch in Estenfeld war es wieder soweit:    Nach dem Motto „München ist weit,  Estenfeld so nah“  feierten die Stammtischbrüder und -Schwestern ihr neuntes  Oktoberfest mit viel guter Laune, Oktoberfestbier,  Weißwurst, Brezeln,  etc.  im Sängerheim.  Der Raum war weiß-blau mit Girlanden geschmückt und schon beim Eintritt kam Stimmung auf.   Und fast alle hatten sich mit bayerischer Tracht fein herausgeputzt. Und so wurde an dem Abend nicht nur diskutiert und philosophiert, sondern vor allem viel gelacht und gesungen. Am Ende waren sich alle einig:   „bei uns am Stammtisch ist es immer schön“.

Bereits einige Tage zuvor fand das „Wirtshaussingen“  mit den „Hädefelder Musikanten“  im Sängerheim statt.  Die Tische waren liebevoll herbstlich geschmückt und das Publikum, das zahlreich erschienen war,  freute sich auf einen schönen Abend und die Stimmung war sowieso grandios.

Schnell waren alle Liedhefte ausgeteilt und es konnte losgehen.  Egal ob  „Rennsteiglied“ oder „Bajazzo“,  „Rot, sind die Rosen“ oder „Fliege mit mir in die Heimat“,   die Gäste sangen kräftig mit und wollten gar nicht mehr aufhören. Alle Lied-Wünsche wurden erfüllt.

Beim Oldie „Marmor, Stein und Eisen bricht, aber uns’re Liebe nicht“ gab’s kein Halten mehr und so Mancher dachte sicher in guter Erinnerung  an seine Jugend zurück.

Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt und den Gästen schmeckte der Fränkische Federweißer und die belegten Laugenstangen mit Schinken,  Käse oder angemachten Camembert.

Leider geht auch der schönste Tag mal zu Ende und so wurde es bei den Abschiedsliedern immer leiser.   Mit dem letzten Lied „wir reichen zum Abschied uns die Hände und sagen Auf Wiedersehn“, endete ein wunderbarer musikalischer Abend   und unsere Gäste gingen sichtlich vergnügt nach Hause.

Danke an Alle, die mitgeholfen haben, diesen Abend zu gestalten !

 

Konzert des Jungen Chores am 23. Juni 2024 im Sängerheim

Phantastisches Konzert des Jungen Chores

Tosender Applaus und Standing Ovations

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Schon beim Eintritt in den großen Saal des Sängerheims war das Publikum voll des Lobes. Vor dem Eingang herrliche Blumensträuße und alles war liebevoll geschmückt, gemäß dem Motto „Chorgesang bei Kaffee und Kuchen“, zu dem der Junge Chor eingeladen hatte.

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Sommerblumen arrangiert in Sammeltassen aus früherer Zeit, und Kaffeegeschirr umrankt von Blütenträumen auf den Fensterbänken machten schon vor Beginn des Konzerts gute Laune und Lust auf mehr.  Hier ein extra Dankeschön an Hannelore Kreser und Elisa Mainberger und an alle,  die ihr Porzellan zur Verfügung gestellt hatten.  Ebenfalls DANKE an die fleißigen Bäcker/innen für die leckeren Kuchen und Torten !

Der Dirigent des Jungen Chores, Fabio Grieco, begrüßte die Zuhörer in seiner frischen Art aufs herzlichste:  „da unser Pianist heute erkrankt ist, danken wir Ihnen fürs Kommen und wünschen Ihnen eine guten Nachhauseweg“  –  das Publikum nahm dies lachend und mit großem Applaus entgegen.

Unglücklicherweise war der Pianist tatsächlich erkrankt,  so dass der Junge Chor  innerhalb weniger Stunden zuvor eine Lösung finden musste, was auch hervorrgend gelang.  Fabio Grieco übernahm selbst die musikalische Belgeitung auf dem Klavier und die Mezzosopopranistin Theresa Störlein sprang als Dirigentin ein.   Mit einem  Disney-Medley, u.a. „Märchen schreibt die Zeit“ ging es dann los. Bereits nach dem ersten Song war das Publikum total begeistert und die optischen Highlights in Form der verschiedenen Kostüme waren eine absolute Augenweide und präsentierten den großen Einfallsreichtum der jungen Leute.  Alle Lieder wurden gekonnt anmoderiert und erklärt.

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Lieder wie „Scarborough fair“  von Simon & Garfunkel,  „Misty mountains“ aus dem Film „Der Hobbit“  oder „mit 66 Jahren“ von Udo Jürgens wurden begleitet von den begeisterten Bravo-Rufen und dem frenetischen Beifall der Zuhörer.

Während der kurzen Pause versorgten sich die Gäste an der Theke mit frischen Getränken und dem nächsten Lied entsprechend „Sound of silence“ von Art & Garfunkel,  wurde das Licht im Saal gelöscht.  Das Publikum war mucksmäuschenstill und lauschte andächtig.

Mit „Proud mary“ von der Rock-Ikone Tina Turner, (Arr.: Kirby Shaw) ging es dann flott weiter.  So manch Einer im Publikum wischte sich bei „Seasons of Love“ heimlich eine Träne weg:  „was zählt, ist Liebe, die man gibt und Liebe, die man empfängt“.,

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Mit dem Seemannslied „Wellerman“ , das der Chor wieder mit toller Kostümierung präsentierte und einem Abba-Medley, wie u.a. „Money, money“  oder „Fernando“, „Knowing me knowing you“  wurde das Konzert beendet.

Zum Schluss wurde das Publikum zum Mitsingen animiert, da der Chor noch einmal den Song „Mit 66 Jahren“ anstimmte.

Großartiger lang anhaltender Applaus und Standing Ovations forderten eine Zugabe,  die der Chor gerne erfüllte.

Die Zahlreichen Zuhörer im voll besetzten Sängerheim waren total begeistert,  „Super“, „Toll“,  „was für ein Ohren-Schmauß“ –   war das einhellige Resümee der Zuhörer.   Wer nicht dabei war, hat was versäumt !

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Ein Dankeschön der Chorsänger/innen an ihren Chorleiter Fabio Grieco

 

Ensemble:

 Sopran:         Alina Melzer, Anna-Lena Bonfig, Nadine Burkard

Mezzosopran:    Charlotte Brosig, Theresa Störlein

Alt:             Alina Markard, Anna Seufert, Anna Störlein

Bariton:         Jakob Weilbach, Maximilian Borner, Mirco Weingart,

Nicolas Frank

Instrumente:      Claudia Fischer, Querflöte und Bass

Dorian Grieco,  Gitarre und Keyboard

Elias Neuser,  Trompete

Florian Oetti,  Klavier

Franziska Konrad,  Saxofon

Johannes Störlein,  Trompete

Melanie Klucker,  Querflöte

Nils Stuhlmann,  Posaune

Paul Scheiner, Cajon

Gesamtleitung:    Fabio Grieco, Theresa Störlein

 

Danke an Alle, die dieses Konzert ermöglicht haben,  DANKE an den wunderbaren  Chor und die Instrumentalisten,   DANKE an alle Helfer, die beim Auf- und Abbau, an der Theke und in der Küche geholfen haben.

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DANKE an das wunderbare Publikum für die Spenden !

 

 

 

Maiandacht der Sängervereinigung

 

DANKE an alle Besucher unserer  „Maiandacht für den Frieden“   in der alten kath. Kirche   „St. Mauritius“  in Estenfeld.

Der Männerchor und der gemischte Cor sangen Lieder zu Ehren der Mutter Gottes,  u.a. :  „Ave Maria der Berge“,     „Abend im Gebirge“,    „Regina Caeli“ ,  etc…..

Uschi Singer trug die sorgfältig ausgesuchten Texte und die Lesung vor.   Dafür ebenfalls herzlichen DANK !

Die Andacht endete mit dem Segen und dem Schlussgebet:   „Wo ich gehe, wo ich stehe, bist Du, lieber Gott bei mir.  Wenn ich dich auch niemals sehe,  weiß ich trotzdem:   Du bist hier.

Die Gottesdienstbesucher bedankten sich mit Applaus und lobten die Liedbeiträge der Chöre.   Nach der Andacht erhielt jeder Besucher ein kleines Betthupferl in Form eines Schokoladen-Marienkäfers.

Neuwahl bei der Sängervereinigung Estenfeld

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                              Die Vorstandschft ist wieder komplett !

v. li. n. re:     Anna Störlein, Friedrich Köstler, Jutta Löschel, Maria Arnold, Gisela Schmölz vorne:            Ludwig Reder, Hannelore Kreser, Gitti Krüger, Brigitte Köhler                                   es fehlt:        Nadine Burkard

Die Vorsitzende Gitti Krüger eröffnete die Mitgliederversammlung und informierte die Mitglieder, die sehr zahlreich erschienen und zu Kaffee und Kuchen eingeladen waren, über das Vereinsgeschehen des vergangenen Jahres.  Die vielfältigen und hervorragend organisierten Veranstaltungen wurden alle gut angenommen und tragen zum Erhalt des vereinseigenen Hauses bei.   So ist u.a. das jährliche Starkbierfest oder die Zwiebelkirchweih ein fester Bestandteil im Jahresablauf, auch der gemeinsame Ausflug war ein voller Erfolg und wurde von den Teilnehmern gelobt.

In einer Schweigeminute gedachten die Mitglieder den Verstorbenen des Vereins.

Anschließend berichtete die Schatzmeisterin Hannelore Kreser über die Vereinskasse, Gitti Krüger gab Rechenschaft über die Wirtschaftskasse ab und der Dirigent Stefan Demling referierte über das Chorgeschehen. Die Proben des Männerchores sowie des gemischten Chores sind meist gut besucht und profitieren gegenseitig von dem guten und freundschaftlichen Miteinander.  Die Jugendvertreterin Anna Störlein informierte über den Jungen Chor, auf den die Sängervereinigung besonders stolz ist.  Die Revisoren lobten die akkurate Kassenführung und die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet.

Nach den zahlreichen Ehrungen fanden turnusmäßig Neuwahlen statt.  Die 1. Vorsitzende Gitti Krüger wurde einstimmig in ihrem Amt bestätigt.   Nach längerer Vakanz konnte eine neue 2. Vorsitzende gefunden werden:  Hannelore Kreser erklärte sich bereit,  das Amt zu übernehmen,  Ludwig Reder wurde neuer Schatzmeister und die Schriftführerin Brigitte Köhler wurde ebenfalls in ihrem Amt als Schriftführerin bestätigt. Der Beirat besteht aus folgenden Personen:    Notenwarte sind Maria Arnold und Jutta Löschel,  Vergnügungswartin Gisela Schmölz, Hauswart Friedrich Köstler, Jugendvertreter: Anna Störlein und Nadine Burkard.

Nachdem die Vorstandschaft nun wieder komplett ist, kann der Verein voller Zuversicht auf das Jahr 2025 blicken, in dem die Sängervereinigung ihr 135-jähriges Bestehen feiern kann.

Zum Schluss gab die 1. Vorsitzende einen Überblick über die geplanten Veranstaltungen des laufenden Jahres. Nächstes Highlight ist die Gestaltung der Maiandacht in der alten kath. Kirche Estenfeld am 24. Mai 2024, 18.30 Uhr und das Konzert des Jungen Chores kam 23. Juni 2024, 14.00 Uhr im Sängerheim.

Die Vorsitzende bedankte sich bei allen  Aktiven für die gute Zusammenarbeit,  für das große Engagement für den Verein und den steten Einsatz der Helfer.  Der Männerchor und der gemischte Chor sangen zur Freude der Mitglieder Frühlingslieder, so dass der Nachmittag mehr als gelungen war und alle zufrieden nach Hause gingen.     

 

 

 

 

 

Ehrungen bei der Sängervereinigung

Große Ehrungen bei der Sängervereinigung 1890 Estenfeld e.V.

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Ein großes Dankeschön an alle Geehrten und treuen Mitglieder des Vereins

 

Im Rahmen der turnusmäßigen Mitgliederversammlung der Sängervereinigung 1890 Estenfeld e.V.  wurden aktive Sängerinnen und Sänger sowie langjährige Mitglieder geehrt.    Allen voran das Ehrenmitglied der Sängervereinigung Kurt Jörg.

Herr Jörg wurde vom Deutschen Chorverband e.V. für 75 Jahre aktives Singen im Chor ausgezeichnet.  Der Vorsitzende der Sängergruppe Würzburg-Stadt e.V. im FSB und Präsidiumsmitglied des Fränkischen Sängerbundes e.V., Herr Rolf M. Schlegelmilch überreichte ihm die Ehrenurkunde und bedankte sich herzlichst für seinen langjährigen und unermüdlichen Einsatz für den Chorgesang.   Kurt Jörg ist außerdem bereits Inhaber der höchsten Auszeichnung, die ein Sänger erhalten kann:  der Walther von der Vogelweide-Medaille.

Ebenfalls wurden Otto Bayer für 65 Jahre  und Herbert Scheller für 50 Jahre aktives Singen im Chor geehrt und beide erhielten eine Ehrennadel und je eine Urkunde vom Fränkischen Sängerbund und vom Deutschen Chorverband.

Eine Ehrennadel und Urkunde vom Fränkischen Sängerbund ging an Elmar Albert für 40 Jahre Singen im Chor und an Karl Zink für 25 Jahre.

Für 10 Jahre singen im Chor erhielten folgende Sänger/innen die Ehrennnadel des Fränk. Sängerbundes:   Maria Arnold, Manuela Giunta, Helmut Hasch, Peter Herbert, Brigitte Köhler, Anneliese Köstler, Renate Kronesser, Gitti Krüger, Rosi Lehsau, Jutta Löschel, Elisa Mainberger, Maria Matschnigg, Anita Nuß, Helga Pfaffendorf, Ludwig Reder, Monika Ringelmann, Gisela Schmölz.

Auch langjährige Mitglieder des Vereins wurden mit einer Urkunde und einem Geschenk geehrt:

Großer Dank an  Felix Habermann für 60 Jahre treue Mitgliedschaft,

für 50 Jahre:   Gerd Behringer, Eduard Bätz, Josef Hofbauer,  Erich Ilnseher,  Armin Knüpfing, Bernhard März, Hubert Müller, Josef Pfeuffer, Herbert Scheller und Richard Wolz,

für 30 Jahre: Benedikt Koch und Emil Wolz,

für 25 Jahre:   Günter Heller.

Die Vorsitzende des Vereins, Gitti Krüger,  bedankte sich bei allen Geehrten für ihre langjährige Treue. „Wer über viele Jahre hinweg einen Verein unterstützt, fühlt sich verbunden und leistet einen wichtigen Anteil zum Erhalt des Vereins, das verdient Anerkennung, großen Dank und Respekt“.

 

Mitgliederversammlung am 21. April 2024

Am     Sonntag, 21. April 2024  findet die jährliche Mitgliederversammlung mit Neuwahlen im Sängerheim statt.

Wer sich für ein Amt zur Verfügung stellen und sich künftig für das Wohl der Sängervereinigung engagieren möchte, kann sich gerne melden !

Wir freuen uns, wenn das Sängerheim auch künftig mit Gesang und verschiedenen Aktivitäten belebt wird.

Außerdem möchten wir bei der Mitgliederversammlung langjährige treue Mitglieder ehren, ebenso langjährige aktive Sängerinnen und Sänger.

Die Versammlung beginnt um 14.30 Uhr mit Kaffee und Kuchen.

Dazu  laden wir  alle Mitglieder herzlichst ein.

Wir freuen uns auf einen schönen und interessanten Nachmittag bei uns im Sängerheim.

              Die Tagesordnung ist wie folgt:

  1. Begrüßung
  2. Genehmigung der Tagesordnung
  3. Totengedenken
  4. Vereinsgeschehen
  5. Rückblick
  6. Chorarbeit – Chorleiter
  7. Protokollnachlese
  8. Aussprache zu den Berichten
  9. Finanzen
  10. Vereinskasse
  11. Wirtschaftskasse
  12. Kassenprüfung – Revisoren
  13. Entlastung der Vorstandschaft
  14.       Ehrungen   
  15. Neuwahlen
    1. Bildung eines Wahlvorstandes
    2. Neuwahl
  16. Ausblick auf das kommende Jahr
  17. Anträge, Verschiedenes

 

Anträge und Anfragen bitte bis 15. April 2024

an  die Vorstandschaft.

(bitte in den Briefkasten am Sängerheim werfen)

Für die Vorstandschaft:

Gitti Krüger,   Vorsitzende

vorweihnachtliche Feier bei der Sängervereinigung Estenfeld

Besinnlicher Jahresabschluss im Sängerheim  am 16. Dezember 2023

 

 

Mit dem gemeinsamen Lied „Alle Jahre wieder“ begann die vorweihnachtliche Feier der Sängervereinigung 1890 Estenfeld e.V.  im vereinseigenen liebevoll geschmückten Sängerheim.      Die Vorsitzende begrüßte alle aktiven Sänger/innen, Mitglieder und Gäste, bevor der Männerchor die Lieder „Ich klopfe an“ und „Ihr Hirten erwacht“ anstimmte.

Schon längst zur Tradition geworden, trug die „Saitenmusik Schwerdhöfer“ zur musikalischen Unterstützung des Abends bei und stimmte die Gäste mit dem „Te Deum“ von Marc-Antonie Charpentier auf einen besinnlichen Abend ein.

 

Monika Ringelmanns Gedicht machte nachdenklich: „wir machen Weihnachten zu dem was es ist, doch leider vergisst man oft, warum Weihnachten ist“.

 

Der „Junge Chor“, auf den die Sängervereinigung sehr stolz ist,  begeisterte die Gäste u.a. mit den Liedern  „Freue dich Welt“ und „Ich steh an deiner Krippe hier“.

 

 

Nachdem das Licht im Saal gedimmt war, sang der gemischte Chor: „Zündet die Lichter der Freude an und „Trommlerjunge“.  Anschließend wünschte Karl Zink „allen ein tolles Jahr, mit Sahne drauf sogar“.

 

 

 

Mucksmäuschen still war es dann im Saal,  als Maria Arnold und Anita Nuß, – von Stefan Demling am Klavier begleitet -, stimmungsvolle Weihnachtslieder sangen.

Nach einem erneuten Musikstück der Familienmusik Schwerdhöfer stimmte der ganze Saal „o Tannenbaum“ an und es erfolgte eine kurze Pause, in der die Gäste die kulinarischen Angebote genießen konnten.

Danach kam der traditionelle Dreigesang der Männer:  Josef Kuhn, Hans Singer und Karl Zink sangen „ein Stern steht am Himmel“  und „es mag nicht dunkel werden“.   Das Lied des Männerchores „Weihnacht wird’s nun wieder“,  verbreitete heimelige Stimmung und das Publikum im Saal lauschte andächtig.

 

Nach dem Gedicht von Rosi Lehsau über „Weihnachten in früherer Zeit“  überraschte der junge Chor das Publikum  mit schwungvollen Weihnachtsliedern und das Lied „Frieden für die Welt“ des gemischten Chores regte sicher so manchen Zuhörer zum Nachdenken an.

 

 

Der Besuch des Nikolaus mit seinem Knecht Rupprecht war der Höhepunkt des Abends.  Über jeden hatte er etwas zu berichten.  Er lobte die fleißigen Helfer, die sich das ganze Jahr über für den Verein engagieren, sei es in der Vorstandschaft, im Beirat, in der Küche, im Heim,  bei der Singstunde oder bei Renovierungsarbeiten.   Ohne diese hilfreichen Geister wäre vieles nicht machbar.  Zur Belohnung erhielten alle aktiven Sänger/innen und Helfer/innen ein kleines Geschenk als Dankeschön.

 

Auch die Vorsitzende bedankte sich in ihrem Schlusswort  bei allen Mitwirkenden für den gelungenen und stimmungsvollen Abend, bevor die Saitenmusik Schwerdhöfer sich mit einem letzten Musikvortrag und  Gesang verabschiedete.

 

 

Wir wünschen allen Freunden der Sängervereinigung 1890 Estenfeld e.V. alles Gute, viel Glück und Gesundheit für das Jahr 2024 !

 

 

Unsere erste Singstunde nach den Weihnachtsferien Jahr findet am Freitag, 19. Januar 2024, 18.00 Uhr im Sängerheim Estenfeld, Lengfelder Str. 3  statt.

Neue Sänger/innen sind herzlich willkommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Weinlesung“ bei der Sängervereinigung

      –  Grandiose  Stimmung bei der Estenfelder Sängervereinigung  –

                                   Herbstkonzert im Sängerheim

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Mit dem bekannten Herbstlied „Bunt sind schon die Wälder“  eröffneten die Chöre der Sängervereinigung 1890 Estenfeld e.V. unter Leitung ihres Dirigenten Stefan Demling gemeinsam mit den Gästen  die diesjährige  „Weinlesung“ im Sängerheim.

„Weinlesung“  bedeutet: Chorgesang, Weinprobe, gute Brotzeit und lustige G’schichtli und Gedichtli,  vorgetragen von einem prominenten Gast. In diesem Jahr sollte dies der Landrat Thomas Eberth sein.    Leider hatte er noch einen anderen wichtigen Termin, so dass er nicht lange an der Veranstaltung teilnehmen konnte, aber trotzdem einige Gedichte des fränkischen Mundartdichters Hermann Hehn zum Besten gab, bevor er herzlich verabschiedet wurde.

Nachdem zuvor die Vorsitzende des Vereins die 1.  Bürgermeisterin Rosi Schraud, die Altbürgermeister Heinz Bär und Michael Weber und auch die prakt. Ärzte Drs. Baumann begrüßt hatte,  meinte der Landrat humorvoll:   „schade, dass ich nicht bleiben kann,   denn betreutes Trinken unter ärztlicher Aufsicht hätte mir schon gefallen“.

„Aber es is ja nit wie bei der arme Leut“,  erklärte die Vorsitzende Gitti Krüger, „wir ham ja nit nur einen Landrat, sondern noch einen“  und freute sich über die Aushilfe in Person des „Landrats im Unruhestand“  Eberhard Nuß.   „Was für Amerika der George Clooney, ist für Unterfranken der Eberhard Nuß“, meinte sie mit einem Augenzwinkern und nach dem großen Applaus zu urteilen, sahen die Gäste das genauso.

Als gute Grundlage wurde dann erstmal eine leckere Brotzeit in Form von Wurst- und Käsetellern verteilt und der gemischte Chor begrüßte die Gäste mit dem fetzigen Lied „Hey, das ist Musik für dich“.

Danach wurde die 1. Weinprobe aus dem Weingut Bernhard und Birgit Meusert aus Fahr kredenzt:  Riesling Kabinett trocken. Birgit Meusert erklärte, dass der Riesling als König der Weißweine gilt und bereits seit 1435 zur Zeit Graf Johannes IV. bekannt ist.

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Eberhard Nuß legte dann auch gleich los und referierte über das Märchenbuch  „Der Mann, der Herr im Haus“ , wobei ihm vor allem die Damen mit großem Applaus zustimmten.

Und auf die Frage, wann ein Sänger 0.5 Promille Alkohol im Blut hat,  meinte er fix,  „meine Herren –  keinen Alkohol und zwar eine ganze Woche lang nix !“

Nach der 2. Weinprobe, „Volkacher Ratsherr, Silvaner Eigensinn“  , die der Winzermeister Bernhard Meusert  lustig und  charmant präsentierte,   sang der gemischte Chor „Die Rose“, Text:  „Liebe ist wie wildes Wasser“,  ein Lied, das unter die Haut geht.

Und nach der „wissenschaftlichen Erklärung“ von Eberhard Nuß: :  „7 Tage schuf Gott die Welt,  am 6. Tage Estenfeld,  und nach einer durchzechten Nacht, hat er Kürnach dann gemacht“,   war die Stimmung grandios im Saal. eaar

 

Die 3. Weinprobe war eine „Scheurebe Kabinett“, danach präsentierte der Männerchor mit kraftvoller Stimme die Weinlieder  „Ich weiß ein Fass in einem tiefen Keller“ und „Aus der Traube in die Tonne“.

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Nach der Rebsorte Traminer,  einer alten Sorte Wein mit Rosenduftaroma, wie Birgit Meusert erläuterte,  sang der gemischte Chor mit viel Schwung  das Pusztalied  „ungarischer Tanz No. 5“. und wurde mit tosendem Applaus belohnt, bevor die 5. Weinprobe ,  ein Spätburgunder,  serviert wurde.

Eberhard Nuß meinte  dazu:    „Rotwein ist für alte Knaben, eine der besten Gaben“ und überhaupt „muss der Herrgott ein Franke sein,  denn hier gibt’s den besten Wein“ und ermunterte die Anwesenden:   „Gemeinsam im Verein, kann wirklich was tolles sein“.

Nach der 6. und letzten Weinprobe, einem ganz besonderen edlen Tröpfchen „Rieslaner Auslese“,   sang der gemischte Chor das bekannte Lied „Aber dich gibt’s nur einmal für mich“, was sicher bei vielen Erinnerungen aus der Jugend wach rief.

Die Vorsitzende Gitti Krüger bedankte sich anschließend bei allen, die zum Gelingen des Abends beigetragen hatten:  bei Eberhard Nuß für seine hervorragenden und lustigen Beiträge, die das Publikum zu Lachanfällen animiert hatte,  bei Birgit und Bernhard Meusert für ihr tolle Weinpräsentation und den lehrreichen Ausführungen und bei dem wunderbaren Publikum, das den Abend mit großen Applaus belohnt und sichtlich genossen hatte.

 

Besonderer Dank ging auch an die Helfer an der Theke und im Service:  Gabi Schneider und Edith Suchanek,  Dank an Maria Arnold mit ihrem Team Anita Nuß, Erika Bogar und Hannelore Kreser für die Vorbereitung der leckeren Brotzeitteller,  Danke den Damen die für die schöne Deko verantwortlich waren,  Dank an Brigitte Köhler an der Kasse und an Jutta Löschel für die Hilfe beim Ausschenken.

Ein extra Dankeschön an den Dirigenten Stefan Demling, der jeden Freitag mit viel Geduld die Chorleitung übernimmt.

Nicht ohne Stolz bemerkte die Vorsitzende, dass die Chöre auch nach 6  Weinproben noch in der Lage waren,  ein Lied zu singen.   Schade, dass Chorgesang immer weniger wird,   „Traut euch, es wäre schade, wenn ein wichtiges Kulturgut  verloren ginge“,  warb sie für neue Sänger/innen.

Nach dem gemeinsamen Schlusslied „Sierra, Sierra Madre del Sur“,  bei dem die Wunderkerzen leuchteten  klang der weinselige und unterhaltsame Abend aus.

Viele Gäste verabschiedeten sich mit den Worten „super, klasse, wir kommen wieder“.

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der gemischte Chor…………………..